auf dem weiten Ocean
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Lieber Leser, lieber Leserinnen
Das Flugzeug N77 welches am 11.02.2017 von San Francisco nach Hawaii startete, wurde nicht ersichtet. Wie uns erst gerade vor kurzem mitgeteilt wurde, musste die Crew von William Cherry eine Notlandung durchführen. Wie es ihnen jetzt jedoch geht, werden wir gleich erfahren.
1. Umgeben von blau
2. Beengt im Schlauchboot mit anderen Männern
3. Keine Nahrung, ausser Orangen
4. Nur Salzwasser, kein Süsswasser
5. Meine Haare stinken
6. Meine Nachbar stinkt
7. Ich stinke
8. ...
Soll ich noch weiterfahren? Nein? Okay.
Die Mittagssonne stahlt förmlich auf uns herab. Keine Anzeichen von Regen oder sonst irgendetwas. Wir trieben nur auf dem weiter Ocean daher. John ist der einzige der die Hoffnung nicht verloren hat. Er liest begierig sein kleines Büchlein welches er seit der Notlandung nicht mehr los liess. Ich frage mich immer noch was an diesem Buch so speziell ist.
Mit jedem Tag habe ich das Gefühl, dass meine Hoffnung immer kleiner und kleiner wird. Als ich jedoch John Bardeck wieder sah, musste ich ihn einfach Fragen was es mit diesem Buch auf sich hatte. Das kleine blau eingefasste Buch, ist das Neue Testament der Bibel. Er erzählte mir mit solch einer Begeisterung, dass ich mehr von diesem Buch wissen wollte. Ich fragte ihn wie man zu diesem Gott reden kann und ich hätte nie im Leben gedacht, so eine einfache Antwort zu erhalten.
Er erklärte mir, dass er im Moment selber nicht mehr weiss was er beten soll. Und wie auch in seinem Büchlein im Matthäus 6 Vers 9 steht, wie Jesus sagt: "Wenn ihr nicht wisst was ihr beten sollt dann betet folgendes: Vater unser Himmel. Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns Heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Den Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. AMEN.
Nachdem er uns das beigebracht hatte, beteten wir das Gebet täglich und lernten Gott und Jesus Christus, seinen Sohn, immer mehr kennen.
Fortsetzung folgt...
Die Andachthaltende wollte besonders darauf hinweisen, dass viele von uns das "Vater unser" aus dem Religionsunterricht kennen, jedoch nicht wissen, dass Jesus selbst auf dieses Gebet hinweisst.
Diesen Jungscharnachmittag wollten wir es uns ein bisschen gemütlicher nehmen. Da Gott uns wunderschönes Wetter geschenkt hatte, liefen wir hoch in den Wald. Das Spiel "Schittli verkicke" war genial. Jeder, auch die Leiter, spielten mit.
Wir wünschen euch ganz schöne Frühlingsferien und freuen uns schon auf den nächsten Jungscharnachmittag.
Ganz liebe Grüsse und Gottes Segen
Eure Jungschi CREW.
v. links n. rechts
Jaron, Windoo, Balu und Nathanael ganz lässig am fürrle
links Boas und rechts Samba