Rückblick Jungschi HeWe 23.09.16-25.09.16
Liebe Eltern, liebe Jungschärler/innen
Info am Schluss bitte lesen!
Was bisher geschah:
Als Josef seinen Brüdern Verpflegung bringen wollte, packten ihn seine Brüder und warfen ihn in einen leeren Brunnen. Er wusste nicht was mit ihm passieren würde. Nun, wir jetzt schon.
Freitagabend
Am Freitagabend trafen wir uns Jungschärler um ins HeWe zu starten. Nachdem wir unsere selbstgemachten Pizzen gegessen haben, gingen wir raus zu Josef, der noch im Brunnen war. Vor dem Brunnen sassen seine Brüder, ausser Ruben, der schlief schon tief und fest. Die anderen überlegten sich, was sie nun mit Josef machen sollten, denn sie haben ihn immer noch am Hals. Plötzlich sahen sie von weitem eine Karawane.
Da kam einer der Brüder auf die glorreiche Idee, ihn an die Karawane zu verkaufen. Immerhin ist Josef noch ein junger und kräftiger Bursche. Somit beschlossen sie, Josef aus dem Brunnen zu holen. Sie erzählten ihm jedoch nichts von ihrem Plan.
Als Josef wieder herausgezogen worden war, freute er sich über seine Rettung. Er dachte seine Brüder würden ihn wieder rausholen, um sich bei ihm zu entschuldigen. Plötzlich stürzten sie sich aber auf Josef und fesselten ihn. Josef schrie ganz laut: "Was macht ihr da, was macht ihr da?!" Die Sklavenhändler hörten Josefs Schreien.
Ein Mann mit einem Bart fragte, ob sie gerufen hätten. Da fragte Dan, in welches Land die Karawane weiterziehen wird. "Bis nach Ägypten", antwortete ein anderer. Die Brüder versammelten sich und kamen zum Entschluss, dass dieser Handel perfekt wäre. Sie würden Josef in so einem grossen, weitentfernten Land bestimmt nicht wiederfinden. Sie verkauften ihn an die Sklavenhändler und gingen mit dem Geld, welches sie für den Verkauf von Josef bekommen haben, lachend davon.
Samstag
Der Morgen begann mit einen superfeinen Jungschi z'Morge wie i dä Lager. Das Essen wurde von Rubens Geschrei unterbrochen. Er schrie verzweifelt: "Wo ist Josef? Er ist nicht mehr im Brunnen!" Die anderen Brüder wussten, dass Ruben Josef aus dem Brunnen hatt retten wollen. Er war der älteste und hatte die Verantwortung für alle Brüder. Naftalis Gewissen plagte ihn und er erzählte Ruben was sie getan hatten. Ruben war entsetzt und konnte es nicht fassen, dass sie Josef verkauft haben. Dan, der jetzt versuchte die Situation zu beruhigen, kam und fand einen Ausweg aus diesem Schlamassel. Sie besassen immernoch das Gewand von Josef. Also dachten sie sich eine Geschichte aus, in der Josef getötet wurde. Sie schlachteten ein Tier und tränkten das Gewand in Blut.
Anschliessend gingen sie zum Vater und erzählten ihm diese Lüge. Der Vater klappte zusammen, zog sein Trauergewand an und lief fort. Seinen Söhnen sagte er, sie sollen verschwinden, er will sie jetzt nicht sehen.
Josef, der schon längst in Ägypten war, musste sich im Hof des Potifar hocharbeiten und durfte sich keinen Fehler erlauben. Und damit auch wir Fleiss lernen, spielten wir das Telefonkabinen Monopoli.
Und das geht so:
In der Stadt hat es verschiedene Telefonkabinen, die uns zum Verkauf stehen, natürlich nicht in echt.
Es gibt verschiede Gruppen und das Ziel der einzelnen Gruppen ist es, so viele Telefonkabinen zu kaufen, wie möglich.
Jede Gruppe hat ein Startkapital von 20'000 CHF. Trifft eine Gruppe auf eine nicht gekaufte Kabine, kann man die natürlich kaufen.
Trifft man jedoch auf eine Kabine, die schon gekauft wurde, muss man derjenigen Gruppe Geld bezahlen, der sie gehört.
Hat man drei Kabinen gekauft, die zusammengehören, kann man auf ihnen Hotels bauen und immer grössere Monopole bauen.
Der Gewinner ist die Gruppe, die am meisten Geld und Kabinen hat.
Unser Pfad führte uns am Nachmittag bis zum Peter und Paul. Wir gingen tief in den Wald hinein, bis wir an eine Stelle kamen, bei der wir übernachten konnten. Wir fragten uns, was mit Josef nun wohl passien würde, was aus ihm werden wird und wie die Brüder damit klar kommen, dass sie ihren eigenen Bruder verkauft haben.
Ganz wichtige Info für die Eltern.
Kommt bitte doch auf einen Jungschileiter zu, denn eure Kinden haben ihre Badesachen noch im Jungscharmat.
Ganz liebe Grüsse
Eure Jungschiblogerin