Rückblick Jungschinomi 29.10.16
Liebe Eltern, liebe Jungschärler
Ihr wollt nicht wissen was letzten Samstag passiert ist.
Als wir Jungschärler fertig mit Singen waren, kam ein aufgewühlter Josef zu uns. Er sah hilflos aus und voller Sorgen. Als Shine ihn fragte, was vorgefallen war, erzählte er uns folgendes Geschehen.
Josef lief wie gewöhnlich in das Haus Potifars um seine Arbeit zu erledigen, als er wieder auf Frau Potifar traf.
Er wollte ihr sofort aus dem Weg gehen, denn in letzter Zeit belästigte Frau Potifar Josef ständig. Immer wieder fragte sie ihn, ob sie nicht in das Zimmer von ihr gehen wollen um auf ihrem Bett zusammen zu liegen. Josef antwortete natürlich 'Nein' und machte ihr klar, dass sie verheiratet war. Doch sie liess nicht locker.
Plötzlich packte Frau Potifar Josef am Gewand und zog ihn ganz fest an sich. "Komm mit mir ins Bett!", drängte sie.
Josef riss sich los, lies sein Gürtel in ihrer Hand und floh nach draussen. Da packte Frau Potifar der Zorn, sodass sie die Wachen rufen liess und ihnen eine Lüge auftischte. "Seht mein Mann hat einen Herbräer eingestellt, der jetzt umherspringt wie er möchte und alles tut was er will. Er wollte mich packen und in sein Bett zerren, aber ich schrie laut. Da lief er schnell davon, doch er liess sein Gürtel zurück!"
Josef war ausser sich, sein Gesicht war kreidenbleich. Der Arme tat mir leid, es war sehr hinterhältig von Frau Potifar solch eine Lüge zu erzählen. Dabei lief sie ihm doch die ganze Zeit hinterher.
Josef wusste nicht was er machen sollte und als wir ihn einladen wollten, mit uns den Nachmittag zu verbringen, kamen aus einer Tür zwei Wachen die Josef packten und ihn mitnahmen. "Nein, ich habe gar nichts getan! Lasst mich los!" Wir wollten ihm helfen, aber die zwei Wachen waren einfach zu stark.
Shine erklärte uns, dass wir uns keine Sorgen machen sollten. Denn Josef gehorchte Gott. In der Bibel steht, dass Gott über allem steht. Frau Potifar hatte Josef zu etwas drängen wollen, was Gott nicht gefällt. Auch wenn Frau Potifar Josefs Vorgesetze war, musste Josef schauen, dass der Befehl von Frau Potifar, nicht den Geboten von Gott widersprechen. Wenn das so wäre, sollte er es nicht machen, auch wenn er dafür ins Gefängniss geworfen werden würde.
Somit konnten wir mit unserem Programm weitermachen.
Garfield hatte für uns ein sehr cooles Geländegame gemacht.
Do isch öppert voll am rase.
Grins :D
NNHHHHHHH :P
So und da chunsch defür über. En Diener :D
Um 16.15 Uhr liefen wir Richtung Quartierspielplatz, damit wir mit den Ameisli "Bulldogge" spielen konnten.
HUUUUUHHHH? Was ist denn das?
Na gut wir erklären es euch mal.
Eigentlich ist es ganz simple. Der Beginn ist wie Schwarzer Mann. Eine Person ist auf einer Seite des Feldes, während der Rest der Grupper auf der anderen Seite ist. Die Bulldogge schreit: "Bulldogge eis, zwei drüüüüü!"
Und schon geht das Rennen los. Die Bulldogge und die Gruppe rennen auf einander zu. Wenn die Bulldogge es schafft dich in der Luft zu halten und ganz laut zu schreien: "Bulldogge eis, zwei drüüü", wirst du auch zu Bulldogge und hilfst andere zu fangen.
Das sieht dann etwa so aus :D
Leider war es dann schon wieder 17.00 Uhr und der Jungschinachmittag war vorbei.
Ihr müsst keine 2 Wochen mehr warten, dann seht ihr wieder mehr. Denn nächste Woche am Samstag, dem 12.11.2016 ist wieder Jungschi und Ameisli.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Jungschiblogerin